Go to Top

Gersdorf – Mit FINANZ+ in die Kommunale Doppik

Im November 2007 trat das Gesetz über das neue kommunale Haushalts– und Rechnungswesen in Sachsen in Kraft. Demnach müssen die Verwaltungen bis zum Jahr 2013 auf die Kommunale Doppik umstellen. Während die DATA-PLAN-Kunden in anderen Bundesländern (Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen) bereits zum Jahr 2009 umstellen mussten, bleibt Kommunen und Landkreisen in Sachsen noch Zeit, Ihre Hausaufgaben zu erledigen.

Eine dieser Hausaufgaben ist dabei die Auswahl der passenden Software, mit der man das Projekt Doppik-Umstellung angeht. Die Gemeinde Gersdorf im Landkreis Zwickau in Sachsen hat sich nun entschieden, diesen Schritt mit DATA-PLAN zu gehen und FINANZ+ Kommunale Doppik ab dem Jahr 2010 einzusetzen. Kein Wunder, hat DATA-PLAN doch bereits Erfahrungen in acht Bundesländern im Bereich der Kommunalen Doppik sammeln können und Pilotprojekte in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Nordrhein-Westfalen mitgestaltet. Ein weiterer Aspekt der Entscheidung ist natürlich gewesen, dass in der Geschäftsstelle in Chemnitz fast 30 Mitarbeiter für Fragen und Lösungen rund um das Projekt in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung stehen. Software, Schulung, Beratung und Hotline aus einer Hand – und das für alle Module. Dies ist auf dem Softwaremarkt heutzutage selten zu finden. Gersdorf kann diesen Vorteil nun nutzen und setzt dabei die voll integrierten Module Vollstreckung, Schulden– und Darlehensverwaltung, Anlagenbuchhaltung, Kosten– und Leistungsrechnung und Interne Leistungsverrechnung ein. Daneben kommt die offene HÜL-Schnittstelle zum Einsatz, mit der Daten aus Fremdverfahren, z. B. aus ARCHKART, übernommen werden können.

Gersdorf mit seinen 4.400 Einwohnern ist vielen durch den benachbarten Sachsenring, aber besonders auch durch die überregional bekannte Glückauf-Brauerei ein Begriff. Zahlreiche Feste und Ausstellungen finden jährlich in der Gemeinde statt und locken Besucher aus dem Umland. Der bekannte Maler und Grafiker Heinz Tetzner fand in seinem Geburtsort auch seine letzte Ruhe. Heute kann man in einem Museum mehr über den mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichneten Künstler und sein Werk erfahren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert