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Lichtenau sorgt für Novum

Oftmals diskutieren Verwaltungen, in wie weit mächtige Finanzbuchhaltungssysteme für die Kommunalverwaltung, besonders für kleinere Rathäuser, geeignet sind. Über 70 Verwaltungen haben sich deshalb bereits alleine in Baden-Württemberg gegen die von den Rechenzentren angebotenen Verfahren SAP PSM oder KIRP entschieden.

Die Stadt Lichtenau sorgt nun für ein Novum. Zum 01.01.2011 wird die Verwaltung die vom Rechenzentrum KIVBF bezogene SAP-PSM-Lösung wieder ablösen – durch FINANZ+: Denn die Verwaltung ist überzeugt, damit endlich die praxistaugliche Finanzlösung zu erhalten, die in einer zweiten Stufe bis spätestens 2016 problemlos und mit geringem Schulungsaufwand auf die Kommunale Doppik umgestellt werden kann.

Lichtenau liegt mit seinen knapp 5.000 Einwohnern im Landkreis Rastatt direkt am Rhein vis-a-vis zu Frankreich. Im letzten Jahr löste die Verwaltung das bisher eingesetzte Verfahren FIWES Classic durch die kamerale SAP-PSM-Lösung des Rechenzentrums ab.  Nach Abwägung der Vor- und Nachteilen der nun eingesetzten Lösung kam die Verwaltung zu dem Entschluss, auch im Hinblick auf die zukünftige Doppik-Umstellung, dass FINANZ+ als Finanzmanagementsystem für ihre Belange besser geeignet ist. Gleichzeitig wird KAS-EVA durch die in FINANZ+ integrierte Lösung für Steuern und Verbrauchsabrechnung abgelöst.

Somit wird Lichtenau als erste Kommune in Baden-Württemberg zum 01.01.2011 von SAP PSM auf FINANZ+ umstellen.

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