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In der Stadt Vetschau beginnt die „Doppik-Zeitrechnung“

Die Übergangsfrist für die Umstellung der kommunalen Haushalte auf das doppische Haushalts- und Rechnungswesen läuft in Brandenburg noch bis zum Jahr 2011. Die meisten Verwaltungen werden nach einer Umfrage des Innenministeriums dabei erst im nächsten Jahr den Umstieg wagen. Nicht so zahlreiche FINANZ+-Kunden: neben der Gemeinde Stahnsdorf, der Gemeinde Löwenberger Land und der Stadt Teltow wird nun auch die Stadt Vetschau zum 01.01.2011 mit dem Doppik-Echtbetrieb beginnen.

Die Stadt Vetschau hat sich damit ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Projektmitarbeitern aus dem Hause DATA-PLAN entschied man, den Umstieg auf die Doppik bereits zum Haushaltsjahr 2011 zu vollziehen. Zum Einsatz wird auch gleich die Kosten- und Leistungsrechnung kommen. Zahlreiche Fremdverfahren werden über die flexible HÜL-Schnittstelle an FINANZ+ angebunden werden.

FINANZ+ Kommunale Doppik fußt dabei nicht auf einer Industrie-Finanzbuchhaltung, sondern bildet die Doppik mit allen kommunalen Besonderheiten detailgetreu ab. Betreut wird die Umstellung dabei von der Geschäftsstelle in Chemnitz, die als führendes System- und Beratungshaus in Mitteldeutschland bereits zahlreiche weitere Umstellungen auf FINANZ+ und die Doppik vorgenommen hat.

Die Stadt Vetschau mit ihren 8.900 Einwohnern liegt verkehrsgünstig im Landkreis Oberspreewald-Lausitz an den Autobahn A15 und der Bundesstraße 115. Vor allem das ehemalige Kraftwerk, heute ein Industrie- und Technologiezentrum, aber auch das um 1540 erbaute Schloss sind überregional bekannt. Der Ratskeller Vetschau, um 1890 erbaut, gehört ebenso zu den herausragenden Bauwerken der Stadt.

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