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Die Gemeinde Dauchingen im Schwarzwald-Baar-Kreis entscheidet sich für ein autonomes Finanzwesen

Der Start ins Neue Jahr 2015 hat für DATA-PLAN gut angefangen.

Nachdem im letzten Jahr weitere Kommunen von der Kameralistik in die Kommunale Doppik umgestiegen sind (u.a. Stadt Waiblingen in BW, Städte Sebnitz und Pockau-Lengefeld in Sachsen) halten auch in 2015 die Erfolge an.

Neben Aufträgen in den Neuen Bundesländern hält insbesondere in Baden-Württemberg der Trend weg von den angebotenen Finanzverfahren der Regionalen Rechenzentren hin zu dem Finanzwesen FINANZ+ an.

Aktuell haben sich bereits 118 Kommunen in Baden-Württemberg für FINANZ+ entschieden.

Nachfolgend eine Information, die wir der Homepage von der Gemeinde Dauchingen im Schwarzwald-Baar-Kreis entnommen haben:

Bericht über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates am 09.02.2015

Finanzwesen

Neues Finanzverfahren für die Gemeindeverwaltung

Nach derzeitiger Rechtslage sind alle Kommunen in Baden-Württemberg dazu verpflichtet, bis spätestens zum 01.01.2020 vom bisherigen kameralen Haushalts-und Rechnungswesen auf das neue doppische Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR) umzustellen. Hierzu ist es wichtig eine geeignete Software einzusetzen, die die Geschäftsprozesse bei der Haushaltsplanung und Rechnungslegung abbildet.

Das derzeit sich im Einsatz befindliche Programm kiru.Finanzen_K wird nur noch bis einschließlich Ende 2019 unterstützt. Das bedeutet, dass die Gemeinde auf jeden Fall das derzeit vorhandene Finanzprogramm danach nicht mehr nutzen kann und auf ein anderes Finanzprogramm umstellen muss. Es wurde sich darauf verständigt, auf das autonome Verfahren FINANZ+ der Firma DATA-PLAN zum 01.01.2016 umzustellen und entsprechend das Finanzverfahren KIRP beim Kiru zum 31.12.2015 zu kündigen. Ein Umstieg ist bereits zum 01.01.2016 auf Finanz+ Kameralistik deshalb sinnvoll, da eine gleichzeitige Umstellung des Finanzprogramms und der Buchführung nur sehr schwer in einem Schritt von der Verwaltung erledigt werden kann. Im ersten Schritt soll auf die Kameralistik von FINANZ+ umgestellt werden, um dann, wenn der Umstieg auf die Doppik ansteht, mit dem vorhandenen Programm vertraut zu sein. Die Umstellungskosten auf FINANZ+ werden inklusive aller Installationen und Schulungen auf 37.000 € geschätzt. In Anbetracht der günstigeren laufenden Kosten als bisher amortisiert sich diese Investition innerhalb von wenigen Jahren. Auch bei einem Umstieg auf ein von Kiru angebotenes Programm wären Schulungskosten angefallen. Im Haushalt für das Jahr 2015 ist ein Ansatz von 40.000 € für diese Umstellung vorgesehen.

Im Schwarzwald-Baar-Kreis haben bereits Hüfingen und Unterkirnach diese Finanzsoftware im Einsatz.

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